Die 7 Hauptchakren – Deine inneren Welten im echten Leben
- Sabrina Kubitschko
- 23. Apr.
- 6 Min. Lesezeit
Aktualisiert: 29. Apr.
Kennst Du dieses Gefühl, wenn Du plötzlich spürst, dass irgendetwas „nicht stimmt“ – aber Du kannst es nicht greifen? Dein Körper rebelliert, Dein Herz zieht sich zusammen oder Deine Gedanken kreisen endlos?
Vielleicht ist das kein Zufall. Vielleicht meldet sich gerade eines Deiner Chakren.
Denn Chakraarbeit ist nicht „da oben“ irgendwo zwischen Räucherstäbchen und Lotuspose.
Chakraarbeit ist tief verkörpert. Sie ist in Deinem Alltag. In Deinen Grenzen. In Deinem Ja. In Deinem Nein. In Deinem Hunger. In Deiner Erschöpfung. In Deinem Lächeln.
Und vielleicht ist genau das der Blick auf Chakren, den wir heute brauchen. Einer, der nichts verklärt – sondern Dich zurückbringt. In Deinen Körper. In Deine Energie. In Deinen Ursprung.
Inhaltsverzeichnis
Was sind Chakren eigentlich?
Chakren sind feinstoffliche Energiezentren in Deinem Körper. Du kannst sie Dir vorstellen, wie unsichtbare „Knotenpunkte“, durch die Deine Lebensenergie – das, was Dich wirklich lebendig macht – fließt.
Jedes Chakra steht dabei für ein bestimmtes Lebensthema: Vertrauen, Fühlen, Selbstbewusstsein, Herzöffnung, Ausdruck, Intuition und Verbindung zum Großen Ganzen. Und wenn ein Chakra blockiert ist oder aus dem Gleichgewicht gerät, spürst Du das – körperlich, emotional oder gedanklich.
Chakrenarbeit bedeutet, wieder in Verbindung zu gehen. Mit Dir. Mit Deinem Körper. Mit dem, was in Dir gehört werden will.

🌱 1. Wurzelchakra – Wie sicher fühlst Du Dich wirklich in dieser Welt?
Das Wurzelchakra liegt am Beckenboden – es ist Dein energetisches Fundament. Wenn es aus dem Gleichgewicht ist, spürst Du das oft als innere Unruhe, Rastlosigkeit oder das Gefühl, nie richtig anzukommen. Vielleicht schiebst Du ständig Existenzsorgen vor Dir her, obwohl objektiv alles „passt“.
🔎 Frage an Dich: Was gibt Dir echte Sicherheit – und was ist nur ein kurzer Trost für alte Unsicherheit?
Ein stabiles Wurzelchakra fühlt sich an wie: Ankommen. Durchatmen. Verbunden sein mit Deinem Körper. Du ruhst mehr in Dir – egal, was im Außen los ist. Entscheidungen fallen leichter, Dein Nervensystem beruhigt sich schneller.
Deine Energie-Message:
🌳 Du darfst atmen. Du darfst landen. Du darfst existieren – ohne etwas zu leisten.
❤️ 2. Sakralchakra – Wie frei ist Dein Fühlen?
Das Sakralchakra liegt etwa eine Handbreit unter Deinem Bauchnabel – in Deinem Becken.
Es ist das Zentrum Deiner Gefühle, Deiner Kreativität und Deines Genusses. Wenn hier eine Blockade sitzt, zeigen sich oft Schuldgefühle, emotionale Taubheit oder das Gefühl, nicht „schöpferisch“ sein zu können – weder im Alltag noch im Körper.
💡 Kleiner Impuls: Was wäre, wenn heute alle Deine Gefühle da sein dürften – ohne Etikett, ohne Urteil?
Ein ausgeglichenes Sakralchakra fühlt sich an wie: Lebendigkeit. Lust am Leben. Kreativer Flow. Du lachst leichter, bewegst Dich weicher, spürst Dich in Farben, nicht nur in schwarz-weiß. Du erlaubst Dir, zu fühlen – und findest in Deinen Emotionen keine Schwäche, sondern Tiefe.
🎨 Deine Energie-Message:
Deine Gefühle sind kein Problem – sie sind der Zugang zu Dir selbst.
🔥 3. Solarplexus – Wie sehr darfst Du Du sein?
Das Solarplexus-Chakra sitzt in der Magengegend – zwischen Rippen und Brustbein. Hier wohnt Deine Kraft, im Alltag aufzutreten. Deine Fähigkeit, Entscheidungen zu treffen, Grenzen zu setzen und Verantwortung für Dich zu übernehmen.
Wenn dieses Chakra blockiert ist, fühlst Du Dich oft fremdbestimmt, angepasst oder leer. Vielleicht spürst Du, dass Du eigentlich Nein sagen willst – und doch sagst Du Ja.
✨ Frage an Dich: Wo in Deinem Leben hältst Du Dich klein, weil Du Angst hast, „zu viel“ zu sein?
Ein starkes Solarplexus-Chakra fühlt sich an wie: innere Klarheit. Selbstachtung. Gesunde Wut, die Dich nicht überrollt, sondern stärkt. Du weißt, was Du willst – und Du darfst es auch sagen, ohne Dich zu rechtfertigen. Du trittst ein für Dich – liebevoll, aber bestimmt.
🔥 Deine Energie-Message: Dein Strahlen ist kein Problem. Es ist Deine Richtung.
💚 4. Herzchakra – Wo darfst Du weich sein?
Dein Herzchakra liegt in der Mitte Deiner Brust – dort, wo Du automatisch Deine Hand hinlegst, wenn Du berührt bist. Es ist das Zentrum für Liebe, Mitgefühl, Verbundenheit – aber auch für gesunde emotionale Grenzen.
Wenn es blockiert ist, fühlst Du Dich vielleicht innerlich kalt oder überfordert von Nähe. Oder Du gibst zu viel – und bleibst dabei selbst leer.
💞 Impuls für Dich: Was hat Dein Herz zu oft geopfert – um zu gefallen, zu funktionieren oder „lieb zu sein“?
Ein offenes Herzchakra fühlt sich an wie: Weichheit ohne Schwäche. Du kannst Nähe zulassen, ohne Dich zu verlieren. Du gibst – aber Du empfängst auch. Du spürst: Es ist sicher, Dich selbst mit all Deinen Gefühlen zu zeigen.
🌹 Deine Energie-Message: Liebe beginnt nicht im Außen. Sie beginnt in Deinem eigenen Herzraum.
🔵 5. Halschakra – Wo schweigst Du noch?
Das Halschakra sitzt im Bereich Deines Kehlkopfs. Es steht für Ausdruck, Echtheit, klare Kommunikation – und dafür, dass Deine innere Wahrheit im Außen gehört werden darf.
Viele Menschen, vor allem Frauen, haben hier eine innere Bremse: Weil sie gelernt haben, brav zu sein. Zu schweigen. Oder „es nicht schlimmer zu machen“.
👄 Frage an Dich: Was willst Du wirklich sagen – ohne Angst vor Reaktion oder Ablehnung?
Ein freies Halschakra fühlt sich an wie: Aufatmen. Sprechen dürfen. Nicht, um zu überzeugen – sondern, um echt zu sein. Du formulierst klar, was Du fühlst. Du brauchst keine Fassade mehr. Und Du weißt: Auch leise Wahrheiten haben Kraft.
🗣 Deine Energie-Message: Du musst nicht laut sein, um echt zu sein – aber Du darfst gehört werden.
👁️ 6. Stirnchakra – Wie klar ist Dein Blick auf Dich selbst?
Das Stirnchakra liegt zwischen Deinen Augenbrauen – auch bekannt als „Drittes Auge“.Hier wohnt Deine Intuition. Deine Fähigkeit, zu erkennen, was hinter den Dingen liegt – und in Dir selbst.
Wenn es blockiert ist, verlierst Du Dich leicht in Grübeleien oder suchst im Außen, was Du im Inneren längst weißt. Oder Du spürst einfach nichts mehr – trotz Meditation, Tools und Input.
🌙 Reflexionsfrage: Wann hattest Du das letzte Mal Zeit zum Fühlen – statt zum Verstehen?
Ein geöffnetes Stirnchakra fühlt sich an wie: Klarheit. Innere Stille. Ein intuitives Wissen, das ohne Beweise auskommt. Du erkennst Muster, Zusammenhänge – nicht mit dem Kopf, sondern aus einer inneren Ruhe heraus. Und Du beginnst, Dir selbst zu vertrauen.
👁 Deine Energie-Message: Du musst nicht alles wissen. Du darfst spüren, was wahr ist.
👑 7. Kronenchakra – Wo endet Dein Wissen & beginnt Dein Vertrauen?
Das Kronenchakra liegt ganz oben auf Deinem Kopf – wie ein feiner Kanal nach „oben“. Es verbindet Dich mit dem Großen Ganzen: mit Deiner Seele, dem Universum, dem Leben selbst.
Wenn es blockiert ist, fühlst Du Dich leer, abgetrennt, suchend. Vielleicht ist alles „richtig“ in Deinem Leben – aber innerlich bleibt es still.
🤍 Einladende Frage: Wo darfst Du aufhören zu kontrollieren – und anfangen, zu vertrauen?
Ein offenes Kronenchakra fühlt sich an wie: Getragen-Sein. Nicht ständig – aber immer wieder. Du spürst, dass es mehr gibt als das Sichtbare. Nicht im Kopf – sondern tief in Deinem Sein.
🌌 Deine Energie-Message: Du bist nicht allein. Du bist Teil von etwas Größerem. Und dieses Etwas lebt auch in Dir.
Fazit: Deine Chakren sind wie innere Kompassnadeln
Vielleicht hast Du beim Lesen gespürt, dass in Dir viel mehr mitschwingt als nur Gedanken und To-do-Listen. Deine Chakren sind wie stille Wegweiser. Sie zeigen Dir, wo Du aus dem Gleichgewicht geraten bist – nicht, um Dich zu kritisieren, sondern um Dich liebevoll zurück zu Dir zu führen.
Jedes Chakra ist ein inneres Zuhause. Ein Raum, in dem Du Dich erinnern darfst:
🌿 Ich bin sicher.
🔥 Ich bin lebendig.
☀️ Ich bin kraftvoll.
💚 Ich bin liebenswert.
🗣 Ich darf mich ausdrücken.
🌙 Ich weiß mehr, als ich denke.
💫 Ich bin verbunden.
Und vielleicht beginnt genau hier Deine Reise –nicht zu einem besseren Ich, sondern zu einem ehrlicheren, lebendigeren, strahlenden Du.
Wenn Du das Gefühl hast, dass in einem Chakra gerade besonders viel los ist, oder Du spürst, dass etwas in Dir blockiert ist – dann ist Reiki eine wundervolle Möglichkeit, Dich wieder mit Deiner inneren Ordnung zu verbinden.
Denn Reiki arbeitet nicht am Symptom. Es erinnert Dein Energiesystem an seine natürliche Harmonie.
In meinen Reiki-Sessions geht es nicht darum, „etwas wegzumachen“. Es geht darum, dass Du Dich erinnerst, wie sich Frieden in Dir anfühlt.
💌 Wenn Du Lust hast, eine solche Reise zu machen, dann melde Dich gern bei mir. Ich arbeite intuitiv, tiefgehend und immer mit dem, was gerade wirklich gesehen werden möchte.
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